Original-Beitrag vom
Nach langer Vorbereitungszeit und Diskussionen wurde am das Radverkehrskonzept durch den Rat der Stadt Winsen beschlossen. Wer dieses gern lesen möchte, kann das tun:
- Maßnahmen und Stellungnahmen
- im Winsener Ratsinformationssystem,
eine E-Mail an uns schreiben (meyer.b@gruene-winsen.de) mit der Bitte um elektronische Zusendung im pdf-Format.
Mit den Umsetzungen der Maßnahmen soll in begonnen werden. Die einzelnen Maßnahmen sind auf mehrere Abschnitte verteilt, wobei einige Maßnahmen in den Parteien leider noch immer strittig sind. So wollen und können die Freien Winsener keine Radstreifen (Abmarkierungsstriche auf der Fahrbahn) für die nachgewiesene Verkehrssicherheit (bestätigt durch Gutachten und lokalen sowie übergeordneten Polizeidienststellen) akzeptieren und sperren sich gegen diese sinnvollen Maßnahmen.
Der Sichtweise, Radverkehrsteilnehmer gehören auf den engen Radweg oder gemeinsam mit Fußgängern auf eine Fläche, wird auch in großen Zügen durch die CDU und teilweise auch von der SPD an den Tag gelegt. Das bezeichnen Fachleute und wir als grob fahrlässig, rechts- und gesetzeswidrig. Auch der hiesige Ortsverbandsvorsitzende des Allgemeinen Deutschen Fahrrad Clubs (ADFC), Hans Dieter Matula (CDU), will von der Umsetzung des Radkonzeptes nichts wissen. Er schweigt sich aus und hat bisher keine Umsetzung gefordert und arbeitet leider auch nicht daran.
Die GRÜNEN sind die einzigen, die sich voll hinter dieses Konzept gestellt haben und sich für die Umsetzung der Maßnahmen, die darin benannt sind, einsetzen.
Die von der Stadtverwaltung vorgeschlagenen Mittel in Höhe von jährlich 241000 Euro wurden durch CDU, SPD, FDP und Freie Winsener auf 80000 Euro gekürzt. Selbst Bürgermeisterin Bode votierte für die Reduktion gegen die von ihr selbst vorgeschlagene Ursprungssumme.
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