Energiesparen ist das Gebot der Stunde! Seit Wochen werden Maßnahmen für alle Gesellschaftsgruppen diskutiert und vorgeschlagen. Gefragt sind der Bund, das Land, aber auch die Kommune mit seinen Bürger*innen und Bürgern.
Die Verunsicherung und die Sorgen in der Bevölkerung sind groß. In dieser Situation müssen alle Maßnahmen transparent kommuniziert und erläutert werden. Die Kommune sollte hierbei ihre Vorbildfunktion erfüllen und die geplanten Maßnahmen in ihrem Verantwortungsbereich öffentlich darstellen.
Wir beantragen zudem einen „runden Tisch“ mit allen Nutzern der städtischen Liegenschaften, um gemeinsam Einsparpotentiale zu erkennen und Verabredungen zu treffen. Die so getroffenen Maßnahmen tragen die Notwendigkeit der Energie-Einsparung über die weiteren Nutzer*innen in die Bevölkerung hinein.
Denn gerade die privaten Verbraucher*innen sind gefragt. Jede und jeder kann in seinem persönlichen Umfeld dazu beitragen, den Energieverbrauch – und damit die Kosten – deutlich zu reduzieren. Gemeinsam mit den Winsener Stadtwerken sollten wir ein „Winsener Aktions-Bündnis Energie-Einsparung“ ins Leben rufen und mit Leben füllen, um das vorgegebene Ziel der 20%igen Einsparung zu erreichen.
Hierzu bedarf es natürlich auch der Unternehmen. Sie spielen eine entscheidende Rolle – als Verbraucher von Ressourcen und Energie, als Impulsgeber für Innovation und technische Entwicklung, aber auch als Multiplikatoren für ihre Beschäftigten.
Die Vergangenheit hat gezeigt, dass Winsen gemeinsam viel erreichen kann.