Online-Diskussion mit Dr. Julia Verlinden MdB am 19. Mai 2021 um 20.00 Uhr
Ziel des Pariser Klimaschutzabkommens von 2015 ist die Begrenzung der globalen Erwärmung auf deutlich unter 2° C, möglichst 1,5° C. Inzwischen wird immer deutlicher, dass mit den bisher beschlossenen Maßnahmen dieses Ziel weder in Deutschland noch global umgesetzt werden wird.
Zum ersten Mal hat jetzt auch das Bundesverfassungsgericht die Generationengerechtigkeit in Klimafragen juristisch mitgedacht: Notwendige Maßnahmen für den Klimaschutz dürfen nicht immer weiter hinausgezögert werden.
Der Gebäudebereich ist für rund ein Drittel des gesamten CO2-Ausstoßes in Deutschland verantwortlich. Das ist einerseits dramatisch, birgt andererseits aber auch enormes Einsparpotenzial. Und dieses Potenzial muss genutzt werden, wenn die gesteckten Klimaziele erreicht werden wollen. Dafür müssen jedoch alle Neubauten am Ziel der Klimaneutralität ausgerichtet werden. Durch zusätzliche umfassende Sanierungen am Bestandsbau muss das Ziel der Klimaneutralität konkret zügig vorangetrieben werden.
Was heißt das für zukünftige Bauwillige? Oder für die Eigentümer*innen von Immobilien ganz allgemein? Wie können Wohngebäude schnell etwas für den Klimaschutz beitragen und gleichzeitig Wohnqualität und soziale Gerechtigkeit verbessert werden. Dr. Julia Verlinden MdB, energiepolitische Sprecherin der grünen Bundestagsfraktion wird dazu einen fachlichen Input geben und sich diesen Fragen stellen. Sie sind herzlich eingeladen.
Download der Präsentation von Dr. Julia Verlinden