Um ein atomares Endlager zu finden, entwickelt die Bundesgesellschaft für Endlagerung (BGE) aktuell Methoden zur Ermittlung günstiger Standortregionen. Eines der Gebiete zur Methodenentwicklung ist der Salzstock Bahlburg – und das sorgt in der Region für Diskussionen.
Für die kontinuierliche Beteiligung der Öffentlichkeit gibt es daher eine Beratungs- und Planungsgruppe. Diese trifft sich immer am vierten Mittwoch im Monat.
Erste Ergebnisse zum Arbeitsstand der Methodenentwicklung für die repräsentativen vorläufigen Sicherheitsuntersuchungen (rvSU) stellt die BGE bei einer Veranstaltung am Montag, 28. März, in Winsen in einer hybriden Veranstaltung im Luhe-Gymnasium vor.
Am 29. März um 18 Uhr gibt es eine zentrale bundesweite Digitalveranstaltung, bei der die BGE Informationen zum Arbeitsstand zur Methodenentwicklung gibt.
Welche Gebiete bundesweit tatsächlich als bestmöglicher Standort in Frage kommen, wird in den nächsten Jahren in einem mehrstufigen Verfahren geklärt. Über die Auswahl der Standortregionen entscheidet der Bundestag.
Alle Informationen auf www.landkreis-harburg.de