In der Ratssitzung am 18. Dezember wurde der Doppelhaushalt 2026/27 beraten. Die Grünen haben in ihrer Haushaltsrede begründete Kritik geäußert und Alternativen für ein zukunftsfähiges Winsen aufgezeigt.
Alle drei konkreten Anträge wurden von der Mehrheit abgelehnt:
1. Stelle für Klimafolgeanpassung im Rathaus:
Die zunehmenden Extremwetterereignisse erfordern systematische Vorbereitung. Eine Fachstelle würde koordinieren, Fördermittel akquirieren und langfristig Kosten durch Prävention senken.
2. Machbarkeitsstudie zur Wärmeplanung Innenstadt:
Nach dem Wärmeplanungsgesetz sind Kommunen zur Erstellung kommunaler Wärmepläne verpflichtet. Dieser liegt vor. Die Studie wäre der erste Schritt zur Umsetzung und würde Planungssicherheit für Bürger*innen und Unternehmen schaffen.
3. Leichte Einsatzbekleidung für die Feuerwehren:
Moderne Einsatzbekleidung erhöht die Sicherheit und Gesundheit der ehrenamtlichen Einsatzkräfte bei zunehmenden Hitzeperioden.
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