Nadja Weippert: GRÜNE Direktkandidatin für die Bundestagswahl im Landkreis Harburg

Nadja Weippert wurde am 28.10.2020 erneut als GRÜNE Bundestagskandidatin im Landkreis Harburg gewählt.

„Ich bin überwältigt von dem 100 %igem Votum und dem mir damit entgegengebrachten absoluten Vertrauen“, so die 38-jährige Tostedterin, die für die GRÜNEN Niedersachsen seit 2018 als Beisitzerin und frauen- und genderpolitische Sprecherin im Landesvorstand tätig ist.

„Spätestens seit der Europawahl 2019 ist klar, dass uns GRÜNEN aus der Bevölkerung heraus eine andere Rolle zugeschrieben wird, als die der Oppositionspartei. Wir GRÜNE kämpfen daher bei der kommenden Bundestagswahl auch erstmals um den Führungsanspruch – und das nicht nur hier bei uns im Wahlkreis.“

In Ihrer Bewerbungsrede machte Nadja unter anderem auf die großen politischen Herausforderungen dieser Zeit, wie Klima- und Gesundheitsschutz, aufmerksam. Klimaschutz müsse aber immer auch Hand in Hand mit sozialer Gerechtigkeit gehen. Die Großen Koalitionen in Berlin und Hannover hätten aber gerade in diesen Themenbereichen ihre Handlungsunwilligkeit in den vergangenen drei Jahren eindrucksvoll bewiesen.

„Daher wünschen sich viele Menschen in unserem Land auf allen politischen Ebenen starke GRÜNE als kompetente zukunftsorientierte Entscheider*innen für den dringend notwendigen Politikwechsel. Diese Kompetenzzuschreibungen wollen wir in den kommenden zwei Jahren sowohl auf Bundes- und Landesebene als auch bei den niedersächsischen Kommunalwahlen in handfeste Ergebnisse umwandeln“, erklärt Nadja Weippert.

Besonders am Herzen liegen Nadja bei ihrer politischen Arbeit die Themen Gesundheit, Pflege, Frauen- und Sozialpolitik. „Wie unentbehrlich ein starker Sozialstaat mit einem funktionierenden Gesundheitssystem für den gesellschaftlichen Zusammenhalt ist, wurde durch die anhaltende Corona-Pandemie mehr als deutlich. Die Quittung der Strategie ‚Wirtschaft(lichkeit) first, Gesundheit second‘ begleichen wir seit März 2020 täglich mit den pandemiebedingten Einschränkungen. Jahrzehntelang wurde unser Gesundheitssystem kategorisch kaputtgespart. Die längst überfälligen Reformen des Gesundheits-, Pflege- und Sozialsystems müssen von der kommenden Bundesregierung endlich mutig und konsequent angegangen werden“, fordert sie daher.

Ein persönliches Kernthema für Nadja ist die „Häusliche Pflege“ und damit verbunden die Unterstützung der aktuell ca. fünf Millionen pflegenden Angehörigen in Deutschland. Sie hat selbst viele Jahre ihre Großeltern betreut, gepflegt und diese bis zum Lebensende begleitet.

Pflegende Angehörige stellen die größte tragende Säule der Pflege in in unserem Land dar. Dennoch tauchen sie in den politischen Debatten höchstens als Randnotiz auf.

„Aktuell werden drei von vier Pflegebedürftigen zu Hause von ihren Angehörigen versorgt – meistens von Frauen. Viele der Pflegenden übernehmen dabei die Aufgabe allein ohne externe Unterstützung. Trotzdem werden pflegende Angehörige in den Diskussionen um Pflege und Gesundheit meist schlichtweg vergessen. Dies wurde am Beispiel der ‚Impfpriorisierung‘ wieder einmal deutlich. Pflegende Angehörige haben keine starke laute Lobby hinter sich, um sich ins Gedächtnis der politisch Verantwortlichen zu rufen. Das möchte ich in Berlin ändern! Ich möchte ihnen eine starke Stimme und ein Gesicht im nächsten Bundestag geben!“ so Nadja Weippert.

Neben ihrer Tätigkeit im GRÜNEN niedersächsischen Landesvorstand ist Nadja auch Vorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung der GRÜNEN Niedersachsen (KPVGrüN) und zweite stellvertretende Bürgermeisterin der Gemeinde Tostedt.

Mit Nadja möchten wir GRÜNE im September eine authentische, empathische und starke Vertreterin unseres Landkreises Harburg nach Berlin schicken!

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