Margot Schäfer

Listenplatz 1

Wir alle spüren zunehmend, dass wir vor massiven Veränderungen stehen: Die Klimakrise mit ihren Auswirkungen auf den Meeresspiegel, Unwettern und Flüchtlingsströmen, der Rückgang der Artenvielfalt mit ihren Auswirkungen auf die Lebensmittelproduktion und nicht zuletzt die Pandemie, die unser aller Leben in einem Ausmaß beeinflusst hat, wie wir es niemals für möglich gehalten haben. Ein „Weiter so!“ wird nicht funktionieren.

Eine Politik, die sich ihrer Verantwortung stellt, muss alle Entscheidungen unter die Prämisse stellen, die kürzer werdende Spanne der Handlungsfähigkeit so zu nutzen, dass das Pariser Klimaschutzabkommen umgesetzt werden kann. Und dies beginnt vor Ort in der Kommune. Zur Verantwortung gehört auch, durch seriöse Informationen alle Bürger*innen einzubeziehen und mitzunehmen. Dies setzt eine Politik auf Augenhöhe voraus.

Ich heiße Margot Schäfer, bin verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder, eine Enkelin und wohne seit 1986 in Rottorf. Ich bin 67 Jahre alt und gehöre damit zu einer Generation, die den Raubbau an unserer Erde in vielerlei Hinsicht mit zu verantworten hat. Dieser Verantwortung möchte ich mich – offen für die nötigen Innovationen – stellen.

Als ehemalige Schulleiterin und Förderschullehrerin weiß ich, dass eine gute Bildung nicht nur die Voraussetzung für die persönliche Entwicklung einer/eines jeden Einzelnen ist, sondern der Grundstein unserer Demokratie. Hierfür möchte ich mich weiterhin einsetzen und freue mich, dies gemeinsam mit vielen jungen Kandidat*innen tun zu können.

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Kea Lausen

Listenplatz 3

Hey, ich bin Kea, 20 Jahre alt, in Winsen aufgewachsen und studiere seit einem Jahr Elektro- und Informationstechnik dual.

Seit 2019 bin ich in der Klimabewegung aktiv und mit jedem besuchten Seminar, jeder eigenen Recherche und mit jeder neuen Extremwetter-Nachricht verstehe ich mehr und mehr, wie ernst es um die Zukunft meiner und kommender Generationen steht – und was für Folgen der Klimawandel jetzt schon hat.

Wir dürfen diese Krise, die Klimakrise, nicht weiter ignorieren.

Wir müssen handeln und das jetzt. Wir müssen handeln und das hier.

Denn Klimaschutz beginnt schon vor unserer Haustür. Radwege, autofreie Stadtgebiete, Grünflächen, ÖPNV und ein gesundes Stadtklima. Klimaschutz beginnt hier und jetzt.

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Dietmar Holz

Listenplatz 4

Ich bin Dietmar Holz, 59 Jahre alt, Krankenkassenbetriebswirt und wohne in Pattensen.

Mein politisches Engagement hat sich erst recht spät entwickelt. Konkret im Jahre 2011 durch eine Informationsveranstaltung im Landgasthof Maack Kramer zum Thema Ortsumgehung Luhdorf Pattensen. Ich war beeindruckt von dem großen Zuspruch der Pattensener Bevölkerung und gründete mit anderen die noch heute aktive Interessengemeinschaft Pro Lebensqualität Pattensen. Im Zuge unserer gemeinsamen Arbeit haben wir erstmals das wahre Gesicht der Verwaltung und der konservativen Parteien im Stadtrat kennengelernt. Vor kurzem hat sich zum 10. Mal das Gründungsdatum der IG gejährt und wie allgemein bekannt, ist die Ortsumgehung Luhdorf immer noch nicht im Planfeststellungsverfahren angekommen.

Meine zweite Erfahrung aus der ehrenamtlichen Arbeit in der Bürgerinitiative geht dahin, dass es ganz klare ordnungspolitische Grenzen für eine Bürgerinitiative gibt. Ihre Ziele kann sie dementsprechend ohne politischen Beistand in den Gremien schlecht erreichen. So kam ich recht schnell zum dem Entschluss, politisch tätig zu werden und fand bei den Winsener GRÜNEN eine neue Heimat. Aktuell bekleide ich die Position des Kassenwarts und arbeite sehr eng und vertrauensvoll im Vorstand.

Meine Ziele im Stadtrat:

• Aktiver Klimaschutz
• Nachhaltige Mobilität
• neue Formen der Bürgerbeteiligung etablieren
• Stärkung des lokalen Einzelhandels
• Gute Bildung für alle Kinder von Beginn an

Als zentralen Punkt meiner politischen Arbeit sehe ich mich als Bindeglied zwischen den Sorgen und Nöten unserer Bürger*innen in Winsen und Umgebung und den Entscheidungsgremien der Stadt Winsen (Luhe).

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Janine Herzberger

Listenplatz 5

Mein Name ist Janine Herzberger. Ich bin 44 Jahre alt, selbstständige Kursleiterin Familienbildung und lebe mit meinen drei Kindern und meinem Mann in Winsen.

Ich verfolge schon sehr lange die Arbeit der GRÜNEN und kann meine persönlichen Interessen und Ziele sehr gut hier wiederfinden. In Winsen wird leider zu wenig Wert auf Familien und Umwelt gelegt, sodass für mich klar war: Ich kann nur etwas ändern, wenn ich Verantwortung übernehme und selbst aktiv werde.

Für mich ist neben Klimawandel das Thema frühkindliche Bildung besonders wichtig. Die Pandemie hat gezeigt, wie wichtig es sein sollte, dass Kinder nicht zuletzt gesehen werden. Auch muss Inklusion viel mehr Beachtung finden. Für mich ist dies eine Herzensangelegenheit, da unser Sohn mit einer körperlichen Behinderung geboren wurde und wir seit dem Kindergarten immer wieder mit Problemen konfrontiert wurden. Leider findet in Winsen, aber auch in ganz Niedersachsen Inklusion kaum bis gar nicht statt. Solange wir das Wort Inklusion nutzen, ist sie nicht gelungen!

Mich treibt die Motivation, allen Kindern eine bessere Welt zu hinterlassen. Wichtig ist mir, dass jede*r von uns Verantwortung für sein Handeln übernimmt und wir alles dafür tun,  nächsten Generationen einen lebensfähigen Planeten zu übergeben.

Ich möchte alle Bürger*innen in Winsen erreichen und das Bewusstsein stärken, dass Kinder nicht nur unser aller Zukunft sind, sie sind auch die tragende Säule unserer Gesellschaft.

Auch muss endlich allen bewusst werden, dass wir keinen Planeten B haben!

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Dr. Erhard Schäfer

Listenplatz 6 (Stadtrat) / Listenplatz 2 – Winsen-Süd (Kreistag)

Ich heiße Erhard Schäfer,  bin 76 Jahre alt, verheiratet, habe zwei erwachsene Kinder und eine Enkelin. Seit 1986 wohne ich in Rottorf. Ich bin Sozialwissenschaftler und seit 2009 Rentner.

Seit 1991 vertrete ich die Grünen im Winsener Stadtrat und kümmere mich dort v.a. um Themen der Stadtentwicklung und der Bildung. Seit 2001 bin ich Mitglied im Kreistag. Dort sind meine Schwerpunkte Gesundheit, Soziales und Bildung.

Eine nachhaltige, offene und inklusive Gesellschaft ist das Leitbild meiner politischen Arbeit. Für die Stadtentwicklung heißt das konkret, dass die Winsener Innenstadt autofrei wird, damit der öffentliche Raum ein Ort der Erholung und Begegnung ist, der auch das Wohnen in der Innenstadt attraktiv macht. Für die Bildung heißt das gute Förderung und Bildung in den Krippen und Kitas und hochwertige Ganztagsschulen, denn nur so bekommen alle Kinder einen guten Start auf dem Weg in Beruf und Gesellschaft. Auf der Kreisebene setze ich mich z.Zt. dafür ein, dass möglichst viele Oberschulen in Gesamtschulen umgewandelt werden können. Damit soll ein gleichwertiger Bildungsweg neben dem Gymnasium entstehen, der eine frühe Selektion der Schüler*innen vermeidet und die Schulstandorte in den Gemeinden sichert.

Bei meiner politischen Arbeit lege ich großen Wert auf einen regen Austausch mit den Bürger*innen und deren Teilhabe am politischen Geschehen. Wer sich an mich wendet, wird gehört und bekommt Unterstützung, wenn ich das Anliegen für richtig und unterstützenswert halte. Ich unterstütze gern Bürgerinitiativen und helfe ihnen mit Information und Rat dabei, ihren Anliegen Wirkung zu verschaffen. Die Zusammenarbeit mit den Bürger*innen ist für mich ebenso wichtig wie die Arbeit in den kommunalen Gremien. In diesem Sinne möchte ich meine Arbeit im Winsener Stadtrat und im Kreistag gerne fortsetzen.

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Hella Boltz

Listenplatz 7 (Stadtrat) / Listenplatz 3 – Winsen-Nord (Kreistag)

Nachdem ich lange die Politik nur von „außen“ erlebt habe, ist jetzt für mich der richtige Zeitpunkt, selbst von „drinnen“ aktiv zu werden und meinen Blickwinkel zu ändern.

Ich bin 69 Jahre alt und wohne mit Mann und Katze mitten in Herzen Winsens in einem historischen Altstadthaus.

Seit Anfang 2019 bin ich Mitglied bei den und GRÜNEN und ab Dezember 2019 Sprecherin des OV Winsen/Elbmarsch.

Ich war über 30 Jahre in der betrieblichen Mitbestimmung aktiv. Diskutieren, zuhören, Kompromisse aushandeln, enttäuscht, aber auch positiv überrascht werden, unangenehme und angenehme Gespräche führen. Ganz wichtig war mir eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den verschiedenen Gruppierungen im Betriebsrat, um für die Mitarbeiter*innen das beste Ergebnis zu erzielen. So stelle ich mir auch die politische Arbeit vor.

Ich möchte gerne die Zukunft vor Ort ändern, in eine grüne Zukunft, da in Städten und Landkreisen politische Entscheidungen getroffen werden, die unser aller tägliches Leben direkt beeinflussen.

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Luc Jan Hornstra

Listenplatz 8

Mein Name ist Luc Jan Hornstra. Ich bin 51 Jahre alt und aufgewachsen im benachbarten Friesland, in den Niederlanden. Vor 17 Jahren bin ich „rübergekommen“ und wohne nun mit meiner Frau und 2 Töchtern am grünen Rand von Winsen Süd.

Für mich als Luftfahrtingenieur ist es mehr als deutlich, dass wir dringend eine globale Mobilitätswende brauchen. Auch auf lokaler Ebene können und müssen wir vieles voranbringen für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz in unserer eigenen Kommune.
Darum habe ich mich entschieden, für einen Sitz im Winsener Stadtrat zu kandidieren.
Ich will mich für ein nachhaltiges und lebhaftes Winsen einsetzen, für Jung oder Alt.

Besonderen Wert lege ich auf attraktive und sichere Radwege, damit ALLE Menschen in Winsen viel öfter gesundes Radfahren vorziehen können für den Alltagsweg in die Stadt oder zwischen den Ortsteilen. Winsen liegt, wie die Niederlande, zum Großteil im flachen Marschland und hat damit die besten Voraussetzungen für bequemes Fahrradfahren.
Daneben ist es mir wichtig, Bus- und Bahnverbindungen leichter und verständlicher für ALLE zu gestalten. Takt und Anschluss vieler Routen sind heute leider so ungünstig, dass wir immer wieder zum Autofahren gezwungen werden.

Es liegt mir ebenfalls am Herzen, dass die Winsener Innenstadt an Vitalität dazugewinnen wird. Es würde mich freuen, wenn mehr Menschen aus allen Altersgruppen unsere Stadt besuchen und durch Läden bummeln, in Restaurants speisen oder Kneipen besuchen, kulturelle Events genießen oder einfach durch den Schlosspark flanieren.
Warum sagen viele aus meiner Altersgruppe, dass die Innenstadt früher „voller“ war? Auch wenn jetzt natürlich andere Zeiten sind, müssen wir neue Wege suchen, um Betrieb und Erholung in der Stadt zu sichern und zu stärken.

Hiermit verbunden will ich mich dafür einsetzen, dass  die Einwohner*innen von Winsen sich stärker beteiligen können an größeren Vorhaben, beispielsweise bei der Stadtplanung und dem Umweltschutz. Vergangene Beteiligungen kamen bei den Bürgern gut an. Ich glaube, dass dieses Instrument konsequenter und weiter eingesetzt werden kann. Zusätzlich wird dies die Transparenz im kommunalen Handeln zu Gute kommen.

Ich hoffe, dass wir GRÜNEN mit Ihrer Stimme rechnen können und ich an diesen Themen arbeiten darf.

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Manuela Bornhöfft

Listenplatz 9

GRÜN ist die Farbe einer bunten Gesellschaft. Mein Lebensmotto ist ähnlich: Die Welt ist bunt und voller Überraschungen. Schaue sie dir genau an, bevor du dir eine Meinung bildest.

Mein Name ist Manuela Bornhöfft, ich bin 60 Jahre alt und freiberufliche Dozentin in der beruflichen Ausbildung. Nach Berufstätigkeit als Führungskraft im kaufmännischen Bereich, Auszeit, Pflegezeit und als Coach und Begleiter bleibt ein grüner Faden: die Arbeit mit Menschen und ihre Weiterentwicklung.

Für mein politisches Engagement heißt das:

• Schaffung gleicher Bildungschancen für alle Kinder und Jugendliche mit lebensnahen Angeboten von Kita bis Ausbildung/Studium

• Ausbau des Anteils von Frauen in gut bezahlten Jobs, Politik und Führungspositionen durch gute Betreuungsmöglichkeiten, Entlastung von Pflege und Familienarbeit

• Schaffung von kreativen und nachhaltigen Entwicklungen in unserer Stadt durch den Dialog in einer bunten Gesellschaft, der allen Bürgern Teilhabe ermöglicht.

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Jordy Böhm

Listenplatz 10

Mein Name ist Jordy Böhm, ich bin 24 Jahre alt und von Beruf Erzieher.

Mein Beruf und die Arbeit mit den Kindern ist der Anlass für meine Kandidatur, denn unsere Kinder haben ein Recht darauf in einer ökologisch gesunden und sozial gerechten Welt aufzuwachsen.

Daher stehe ich insbesondere für verbesserte Kinderbetreuung, vermehrten kulturellen Austausch unter Kindern und Jugendlichen, sichere und verkehrsberuhigte Zonen rund um Schulen und Kindertagesstätten, optimiertes Home-Schooling.

Damit die Frage, ob es zukünftig noch sinnvoll ist, Kinder zu bekommen, mit einem klaren „Ja“ beantwortet werden kann.

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Ciro-Andreas Buono

Listenplatz 11

Hallo, ich bin Ciro-Andreas Buono, 36 Jahre alt, Digitalunternehmer und wohne seit 2016 mit meiner Frau und unserem Hund in Stöckte. 2018 haben wir gemeinsam ein Start-up für digitale Kommunikation und virtuelle Plattformen gegründet. Wir arbeiten häufig von zu Hause aus und genießen die ruhige Umgebung und die Nähe zur Natur.

Ich will meinen Beitrag dazu leisten, Winsen zu einer noch lebenswerteren Stadt zu machen. Dafür müssen wir auf kommunaler Ebene Nachhaltigkeit und Zukunftsfähigkeit in jeder Planung und Entscheidung mitdenken. Auch für unsere Arbeitgeber. Mit technologisch innovativen und nachhaltigen Ideen können wir die Attraktivität des Standortes sichern – und weiter steigern.

Zudem bin ich davon überzeugt, dass Klimaschutz und soziale Gerechtigkeit nur im Team funktionieren. Buono heißt gut. Gemeinsam sind wir besser.

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Dr. Wolfram Schult

Listenplatz 12

Ich bin Wolfram Schult, 67 Jahre alt, verheiratet und habe erwachsene Kinder. Vor meiner Verrentung habe ich als Zahnarzt in Winsen gearbeitet.

Bei den GRÜNEN bin ich aktiv, weil keine andere Partei so konsequent die zwingend notwendige ökologische Umgestaltung der Wirtschaft, verbunden mit der dafür erforderlichen gesellschaftlichen Neuausrichtung verfolgt.

Winsen könnte Vorreiter werden für umweltfreundliches Leben, Arbeiten und Bauen.

Ich möchte Politik machen für diejenigen, die für die Zukunft ihrer Kinder und Enkel bereit sind, jetzt Verantwortung zu übernehmen. Verantwortung für eine gesunde Umwelt.

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Ellen Plote

Listenplatz 13

Mein Name ist Ellen Plote. Ich bin 73 Jahre alt, aufgewachsen im Wendland, wohne seit 1982 in Winsen, bin verheiratet und habe drei erwachsenen Kinder.

Nach meinem Studium der Biologie und Chemie für’s Lehramt habe ich ab 1972 viele Jahre an der Eckermannschule unterrichtet. Seit 2012 bin ich im Ruhestand.

Ich verfolge seit Jahren – inzwischen nicht mehr berufsbedingt – die sich ausweitenden Zerstörungen unserer Ökosysteme. Die Situation wird immer brisanter, deshalb habe ich mich 2019 entschlossen bei den GRÜNEN aktiv zu werden und mit daran zu arbeiten, dass in Winsen mehr für Klimaneutralität getan wird. 

Nachhaltigkeit sollte gelebt werden, z.B durch Erhalt historisch gewachsener Quartiere oder durch gemeinwohlorientiertes Handeln. Dazu brauchen wir andere Mehrheiten im Stadtrat.

Ich will Nachhaltigkeit leben.

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Amon Börnsen

Listenplatz 14

Mein Name ist Amon Börnsen. Ich bin 19 Jahre alt und wohne in Tönnhausen.

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Ulrich Hahn

Listenplatz 15

Ich bin Ulrich Hahn, 65 Jahre alt, Pastor, verheiratet, 4 Kinder und 5 Enkelkinder, Mitglied im VCD, in Winsen wohnhaft seit 1989.

Warum ich für den Stadtrat kandidiere?

Politik ist dazu da, Menschen ein gutes Leben zu erleichtern – dazu gehört für mich:

• Ich fahre gerne Fahrrad und frage mich: Was macht es Menschen leichter, auf das Auto zu verzichten und aufs Fahrrad oder öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen?
• Ich fühle mich in Winsen zu Hause und frage mich: Was können wir tun, um umweltfreundliches Wohnen in Winsen zu erleichtern? Wie gestalten wir öffentliche Räume einladend und begegnungsfreundlich?
• Als gelernter Pastor und Supervisor interessiere ich mich dafür, wie Menschen lernen – ihr Leben lang. Ich frage mich: Wie können wir gutes gemeinschaftliches Lernen in unserer Stadt unterstützen? Evtl. auch mit Luftfiltern in Klassenzimmern und Kita-Räumen?
• Ich mache gern Musik (Jazz und Folk, klassische Musik): Wie fördern wir als Kommune kulturelles Leben?
• Ich habe ein Arbeitsleben lang einen extrem kurzen Arbeitsweg genossen und frage mich: Wie können wir den Anteil der Arbeit „vor Ort“ steigern?

Ich bin gremienerfahren und frustrationstolerant – ich weiß, dass es oft Mühe kostet, Spielräume zu erweitern und gute Gedanken mehrheitsfähig zu machen. Daran möchte ich mitarbeiten.

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Dr. Burkhard Conrad

Listenplatz 16

Mein Name ist Burkhard Conrad. Ich bin 47 Jahre alt, komme ursprünglich aus Schwaben und bin promovierter Politikwissenschaftler. Ehrenamtlich engagiere ich mich in der Gemeinde Guter Hirt und im Weltladen.

Mit meiner Familie wohne ich seit 2010 in Winsen und fühle mich hier im Norden Niedersachsens sehr wohl. Ich kaufe gerne in Winsens historischer Innenstadt ein, wo es vom Metzger und Markt bis zum Museum, vom Asia-Laden bis zur Änderungsschneiderei alles gibt. Diese Vielfalt gefällt mir.

Mit dem Rad bin ich viel in den Teilorten und in der Natur rund um Winsen unterwegs. Ich genieße das viele Grün. Gleichzeitig sehe ich mit Sorge, dass der Klimawandel unsere Kommune, die oft nur wenige Meter über dem Meeresspiegel liegt, besonders treffen wird. Daher ist es mir ein großes Anliegen, dass sich die Stadt und die hier lebenden Menschen für die Schöpfung einsetzen: globale Verantwortung, die vor Ort für Veränderung sorgt!

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Klaus-Peter Bernschneider

Listenplatz 17

Moin, ich bin Klaus-Peter Bernschneider, 67 Jahre alt und Rentner. Ich lebe in Pattensen.

Ich bin seit 1991 Mitglied im GRÜNEN Ortsverein Winsen (Luhe) und setze mich für Umwelt-, Natur- und Klimaschutz und die Stärkung der lokalen Kompetenzen und die Beteiligung der Bürger*innen bei allen Entscheidungen im Rahmen des Subsidiaritätsprinzips ein. Im Kleinen, in der lokalen Gemeinschaft und in der Gemeinde beginnt die Verantwortung auch für den Klimaschutz und den Erhalt der natürlichen Resourcen.

Besonders wichtig ist mir, dass Pattensen und Luhdorf durch eine Verkehrsberuhigung vom LKW-Durchgangsverkehr entlastet werden. Zum zweiten sollte der Fahrradverkehr noch mehr gefördert werden. Die Innenstadt und die Stadtteile sollten durch ein Netz von bequemen und familienfreundlichen Fahrradtrassen verbunden werden, möglichst abseits der Autostraßen, vergleichbar mit den Velorouten in Hamburg. Zudem sollte die Busanbindung der Stadtteile zu den Bahnhöfen in Winsen und Ashausen verbessert werden.

Ich möchte Ansprechpartner für alle Winsener*innen sein, insbesondere für alle Pattensener*innen.

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Peter Schneemann

Listenplatz 18

Mein Name ist Peter Schneemann, 67 Jahre alt, Rentner, in Winsen-Roydorf wohnend.

Seit 2006 bin ich Mitglied bei den GRÜNEN, da ich mich für mehr Nachhaltigkeit und Umweltschutz einsetzen möchte. „Wir haben die Welt von unseren Kindern nur geborgt“ – diesen Satz nehme ich wörtlich und möchte meinen Teil dazu beitragen, meinen Kindern und Enkel*innen einen lebenswerten Planeten und eine sichere Zukunft zu hinterlassen.

Ich möchte in den Stadtrat, um schon im kleinsten Entscheidungsgemium dafür zu sorgen, dass unser Kinder, Enkelkinder und deren Kinder auf einer Erde leben können, wie wir es konnten: ohne Sorgen um Klima, Nahrung und Wasser.

Alles, was wir jetzt entscheiden, muss auch in 20 und mehr Jahren noch Bestand haben. Genau wie ein Förster, der mit dem Wissen, dass die Bäume, die er pflanzt, erst Generationen später Ertrag bringen. So müssen unsere jetzigen Entscheidungen zukunftsweisend, innovativ und vielleicht auch ein wenig unbequem sein.

Ich wünsche mir, dass die Klimaziele von Paris auch für Winsen gelten und aktiv an deren Umsetzung gearbeitet wird. Für alle zukünftigen Entscheidungen muss der Klimavorbehalt gelten.

Ich möchte Ansprechpartner für alle Winsener*innen sein.

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Katharina Raatz

Listenplatz 19

Hallo, ich bin Katharina Raatz, 20 Jahre alt und komme direkt aus dem schönen Winsen.

Ich bin Studentin der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg, arbeite seit 2017 in einer Winsener Bäckerei als Aushilfe und bin seit Anfang Mai 2021 Mitglied bei den GRÜNEN.

Mir ist ein nachhaltiger Umgang mit der Natur und Tierwelt sowie günstiger Wohnraum besonders wichtig.

Nun möchte ich gemeinsam mit meinen Parteikolleg*innen dafür kämpfen, dass Winsen ein bisschen grüner wird und einen großen Schritt zur Klimaneutralität schafft, denn es gibt nur einen Planeten Erde.

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Christoph Blöcker

Listenplatz 20

Mein Name ist Christoph Blöcker, ich bin 47 Jahre alt und lebe mit meiner Frau und meinen beiden Töchtern in Scharmbeck. Unsere Kinder sind 5 und 1,5 Jahre alt und gehen in Scharmbeck in den Kindergarten. In meinem Berufsleben bin ich freiberuflicher Projektmanager (IT/WEB), habe eine kleine Firma gegründet und vertreibe einen in Winsen gefertigten Wassersportartikel.

Für mich sind aus persönlichen Gründen die Themen Inklusion, Integration, Förderung und Ausbildung besonders wichtig. Genauso beschäftigen mich aber auch die Themen Klimaschutz und Umweltschutz im Zusammenhang mit Energie und Verkehr.

Da ich in Stelle groß geworden und in Winsen zur Schule gegangen bin, kenne ich die Region schon lange und habe ein großes Interesse daran, dass Winsen weiterhin eine attraktive Stadt zum Leben und Arbeiten bleibt.

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Nadja Weippert

Direktkandidatin für den Bundestag

Ich bin Nadja Weippert, 38 Jahre alt, Mutter eines zehnjährigen Sohnes, gelernte Versicherungskauffrau (IHK) und wohne in Tostedt. Dieses Jahr kandidiere ich zum zweiten Mal nach 2017 als GRÜNE Direktkandidatin für die Bundestagswahl im Landkreis Harburg.

In Berlin möchte ich mich aktiv für die Themen Gesundheit und Pflege, Kinder und Jugend sowie Gleichstellung und natürlich Klimaschutz einsetzen. Mir ist besonders wichtig, dass Klimaschutz auch immer mit sozialer Gerechtigkeit zusammengedacht wird. Diese Themen haben unser Leben in den vergangenen 18 Monaten massiv geprägt und beeinflusst. Daher müssen sie politisch dringend einen neuen Stellenwert bekommen!

Mein persönliches Herzensthema ist die „Häusliche Pflege“ und damit verbunden die Unterstützung der momentan ca. fünf Millionen pflegenden Angehörigen in Deutschland. Ich selbst habe viele Jahre meine Großeltern betreut, gepflegt und bis zu ihrem Lebensende begleitet. Aktuell werden drei von vier Pflegebedürftigen zu Hause von ihren Angehörigen versorgt – meistens von Frauen. Viele der Pflegenden übernehmen dabei die Aufgabe allein ohne externe Unterstützung. Trotzdem werden pflegende Angehörige in den Diskussionen um Pflege und Gesundheit meist schlichtweg vergessen. Dies wurde am Beispiel der ‚Impfpriorisierung‘ erneut deutlich. Pflegende Angehörige haben keine starke laute Lobby hinter sich, um sich ins Gedächtnis der politisch Verantwortlichen zu rufen. Das möchte ich in Berlin ändern! Ich möchte ihnen eine starke Stimme und ein Gesicht im nächsten Bundestag geben!

Mehr über meine Kandidatur und meine politischen Themenschwerpunkte erfahren Sie auf meiner Homepage unter https://www.nadja-weippert.de/ und auf Instagram https://www.instagram.com/nadjaweippert/  .

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