Seit 2017 arbeitet die Bundesgesellschaft für Endlagerug (BGE) bundesweit an der Suche für einen geeigneten Standort für ein Endlager für hochradioaktiven Atommüll (der derzeit noch oberirdisch u.a. im ehemaligen AKW Krümmel gelagert wird).
Eher zufällig erfuhr die interessierte Öffentlichkeit auf einer Informationsveranstaltung der BGE, dass auch Standorte im LK Harburg als geeignet eingestuft und zudem Bahlburg als Pilotregion für weitergehende geologische Untersuchungen ausgewählt wurde.
Wie konnte es dazu kommen, dass die Informationen eher beiläufig in die Öffentlichkeit sickerten, obwohl im Zuge des gesamten Prozesses Gelder für Öffentlichkeits-Beteiligung zur Verfügung standen? Warum wurden diese vom LK Harburg im Gegensatz zu anderen Kommunen nicht abgerufen?
Diese Fragen stellte Lisa Bischoff für die GRÜNE Kreisfraktion. Hier die Anwort des Landkreises.
Wir GRÜNE werden das Thema weiterhin aufmerksam begleiten.